Einst entsandt von geschundenen Seelen, formten sich des Nachts im Wald des Hähren Monakam ein Heer aus Hexen und Dämonen. Auf dem Bergkamm ertönte ein Horn und mit Gewändern aus Hölzern, Blättern und Waldtierfellen, mit schrecklichen Fratzen schreitete das Heer mit schweren  Schritten und lauten Glocken dem Wald hinaus. Sie wurden berufen dem Bösen Angst und Schrecken einzujagen, es davon abzuhalten die Menschen zu bestehlen, zu schänden und ihnen dem Leben zu trachten. Ihr Gewand machte sie im Wald gar unsichtbar. So gelang es dem Heer ganz unerkannt im Unterholz zu wandern und dem Bösen aufzulauern. Ein lauter Peitschenschlag kündigte die Ankunft des Heeres an. Die Bevölkerung war hiermit aufgefordert Schutz in Haus und Hof zu suchen. Denn einjeder, der dem Heer ins Auge blickte, fühlte fortan den inneren Wunsch sich diesem anzuschließen um die Menschen vor dem Bösen zu beschützen. Jedoch, blickte man Ihm dennoch entgegen, gab man dem Heer seine Seele und wandelte fortan nicht mehr unter der "lebenden" Gesellschaft.